Ein Hotel mit Geschichte

Tradition in Landeck

Die Geschichte des Hotel Schrofenstein als Gasthaus beginnt mit dem Jahr 1847

Bis 1797 war das Haus im Besitz der Familie Jais, welche Gerichtsbeamte waren.

Nach mehreren Besitzerwechseln kaufte 1840 Quirin Pöll das Gebäude um ein Wirtshaus daraus zu machen.
Die Landecker Wirte waren darüber allerdings nicht sehr erfreut. Erst 1847 erhielt er einen gültigen Bescheid zur Eröffnung des Wirtshauses und zu dieser Zeit bekam das Gasthaus Schrofenstein auch seinen Namen. Der Bruder von Quirin Pöll besaß ein Gasthaus in Perfuchs und zu diesem Gasthaus gehörte damals die Ruine Schrofenstein und der umliegende Wald. Die Ruine wurde von der ansässigen Bevölkerung geplündert. So kam vermutlich das berühmte Schrofenstein Fass in das Gasthaus von Quirin Pöll und mit ihm der Name Schrofenstein.

1872 starb Quirin Pöll. Er hinterließ seiner Frau das Gasthaus Schrofenstein und viele Schulden. Nach 10 Jahren im Besitz der Witwe übergab diese das Gasthaus beinahe schuldenfrei an ihre Tochter. Die Tochter heiratete einen Wirtssohn aus Innsbruck, welcher vermutlich auch das Schrofenstein Fass veräußerte. Nach 3 Jahren musste das Gasthaus versteigert werden.

Baumeister Alois Ladner ersteigerte das Gasthaus und starb noch fast im selben Moment. Seine Witwe heiratete wieder und wirtschaftete im Gasthaus Schrofenstein mit Ihrem neuen Mann Benedikt Bregenzer. Das Interesse der Kinder, den Betrieb weiter führen zu wollen, blieb aus. Aus diesem Grund wurde das Gasthaus verpachtet.

1949 pachtete das Ehepaar Josef und Agnes Völk das Schrofenstein. Josef Völk war ein gelernter Metzgermeister aus Bayern. Agnes Völk stammte aus Schönwies. 1954 kaufte die Familie Völk das Gasthaus Schrofenstein und bauten es in den darauffolgenden Jahren immer wieder um. Nach dem Tot von Agnes Völk übernahm Ihr Sohn Peter Völk mit seiner Frau Gerlinde Völk das Hotel Schrofenstein.

2017 kaufte Dr. Gregor Hoch, Hotelier aus Lech, das Hotel Schrofenstein. Seither führen wir die Tradition des Hauses weiter…